Acht Jahre - Wahnsinn. So viel hat sich seither verändert...
Mein Schatten, die Asta, ist am 20.11.2015 gestorben.
https://tantivy-terriers.de/asta.html ... am 15.12.2016 mussten wir Morag gehen lassen. Sie konnte nicht mehr laufen, musste gestützt werden und war teils inkontinent und das war für sie wirklich schlimm
https://tantivy-terriers.de/morag.html Und dann hatten wir nur noch Crina, die süße kleine Crina, der lustigste Hund, im Alter dann mit Vestibularsyndrom, von dem sie sich jedoch ganz gut erholt hat. Aufgrund der schweren Arthrose und HD kam eine OP bei den Zubildungen im Bauchraum nicht mehr in Frage und Crina hat uns am 25.11.2017 verlassen, auch schon vor zwei Jahren
https://tantivy-terriers.de/crina.htmlDanach wollten wir wieder einem BPchen ein Zuhause geben und meldeten uns bei Tiere in Not Odenwald, wo zu dem Zeitpunkt Tina auf der Homepage als zu vermitteln stand. Wir fuhren also mit acht von den Terriern in den Odenwald und die Terrier stellten sich Tina vor - die die Terrier ziemlich ätzend fand und das auch deutlich sagte. Die Pflegestelle wollte Tina außerdem eigentlich behalten ... die Tierheimleitung lud uns ein, mit allen acht Terriern auf das Tierheimgelände zu kommen und mal zu gucken - nun, ich hätte jetzt kein Problem damit gehabt, ohne Hund wieder nach Hause zu fahren, weil ich mich schon ein wenig in Tina verguckt hatte, und eigentlich gab es dort keine Hündin, wo ich direkt gesagt hätte, die ist es.
Bis ein sehr kleiner verschüchterter Schäferhund gebracht wurde mit den Worten "da hätten wir noch die Laska" - Laska war kurz zuvor von der Pflegestelle zurückgekommen, weil die Yorkshire-Terrier dort Angst vor ihr gehabt hatten. Laska wurde mit einer Leine gebracht und mein Mann, der irrtümlich der Meinung war, sie müsse an der Leine bleiben, nahm die Leine an sich und lief mit ihr los, sie brav hinterher. Als ich das gesehen habe, inklusive Körperhaltung, der kleine Schäferhund neben den Terriern, bemüht, bloß keinen Stress zu verursachen, habe ich gesagt, wir nehmen die Laska mit.
Zwei Tage vor Weihnachten 2017 war das - und ein echter Glücksgriff. So ein toller, sozialer Hund, perfekt im Rudel, geht eher zurück als nach vorne (das ist in einem Terrierrudel eine wirklich tolle Eigenschaft). Nach nunmehr zwei Jahren hat sie sich sehr gut eingelebt und entfaltet und zeigt nun so ganz langsam, was wirklich noch in ihr steckt. Gerade in den letzten Monaten hat sie nochmal enorme Fortschritte in Bezug auf Vertrauen gemacht.
https://tantivy-terriers.de/laska.htmlIm Herbst diesen Jahres bekam eine Freundin von mir einen Herder Welpen, den ich ganz fantastisch fand. Den "Züchter" schauten wir uns an und entschieden, das keinesfalls zu unterstützen. Der Herder ist immer ein bißchen ein Traum von meinem Mann gewesen und ich fing an, mich bei Züchtern zu erkundigen. Bald war ich auf dem Boden der Tatsachen angekommen, eine Züchterin riet mir rundweg ab, da diese Rasse offenbar oft rechte Wesensprobleme hat.
Und dann sagte mein Mann "muss es eigentlich ein Hund von einem Züchter sein?"
Und dann war ich wieder auf der Seite von Bruno Pet, wo es mir Tamara sehr angetan hatte, weil sie mich so sehr an Asta erinnert hat. Eine grande dame hätten wir gut gebrauchen können. Aber Meli schrieb, dass sie für ein Rudel eher einen anderen Charakter empfehlen würde - und deshalb wird Musa demnächst unser Rudel bereichern und ich hoffe, dass es passt. Jedenfalls sind wir sehr gespannt und freuen uns.