tierheim suceava

[peter]

hallo leute, heute möchte ich euch eine kurze beschreibung über unseren einsatz (bill+peter) in suceava geben.
die orga in deutschland von carol und conni war hervorragend geplant nur in suceava ging es leider drunter und drüber. ich habe in vielen europäischen ländern hunde nach deutschland gebracht aber was in suceava abging spottete jeder beschreibung. eugenia mag sicher tiere aber
sie war die verkehrte person vor ort. anstatt zügig die hunde zu fangen
behinderte sie uns wo sie nur konnte. sie sagte uns welche hunde wir einfangen sollten und wenn wir sie dann endlich hatten ging die sucherei erst richtig los, denn sie hatte auf grund des planes, den sie von uns bekam, ihre eigene reihenfolge aufgestellt. leider querbeet ein. d.h. wir konnten die hunde nicht der reihenfolge laden. das war purer stress für
mensch und schlimmer noch für die hundis.
so mußte ich einen teil der hunde mit sedalin ruhigstellen um sie dann mit der fangstange zu halten. noch schlimmer war es die hunde die nicht ruhiggestellt werden konnten in die enge zu treiben und dann mit der fangstange zu halten. sie winselten vor angst, denn wie ausgemacht war weder der tierpfleger nicu noch der tierarzt am sonntag vor ort der die hunde mit dem blasrohr betäuben sollte.
so kam es, daß wir am sonntag von 9:30 bis 22:30, also 13 stunden benötigten um 54 hunde einzuboxen.
zwei hunde konnten wir nicht mehr verladen und sperrten sie deshalb in
hundehütten ein. und siehe da, als am montag morgen der pfleger alex kam nahm er die hunde auf den arm und trug sie in ihre zuständige box.
ihr könnt euch vorstellen was in diesen moment in bill und mir ablief.
gut es war dann aber alles vergessen??? als wir die pässe um 12:00 hatten und uns pünktlich auf den rückweg mit 56 hunden machten.
dragula war uns nicht gut gesinnt, denn als wir in den transilvanischen karpaten, auf höhe seiner burg waren sendete er uns starkregen mit schweren gewitter und taubenei große hagelkörner. für die lumpigen 250 km von suceava über die karpaten benötigten wir sieben stunden.
an der ungarischen grenze (nach zwölf stunden fahrtzeit) gab es zum glück
keine probleme, denn als sie in das fahrtzeug schauten schloßen sie eiligst
die türe, denn der geruch der sie empfing war nichst für empfindliche nasen. einer der zöllner fragte mich noch, ob die hundis für ein chinesisches restaurant in deutschland wären.
das war in kürze eine beschreibung des rücktransportes von 56 hunden von rumänien nach deutschland. es ging aber noch alles gut.
eines möchte ich zum schluß noch anmerken, in rumänien gehen die uhren
noch etwas anders!
ich grüße euch,die den kleinen reisebericht lesen.
peter